Diagnostik & Therapie
PET-CT / Positronen-Emissions-Tomographie

Diagnose und Therapie
Mit Hightech und Herz

Herzlich Willkommen im PET-CT Zentrum Saarlouis am Marienhaus Klinikum

Wir begrüßen Sie im PET-CT Zentrum der Xcare Gruppe – einzigartig im niedergelassenen Bereich des Saarlandes. Mit unserem Biograph mCT von Siemens Healthineers verfügen wir über eines der aktuell modernsten und hochauflösendsten PET-CT’s. PET-CT Untersuchungen werden von uns sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt.
Auf Grund der immer vielfältigeren Behandlungsmöglichkeiten von Tumorerkrankungen ist die Erkennung der exakten Krankheitsausdehnung immer wichtiger geworden. Das PET-CT mit seiner hervorragenden Genauigkeit, das Tumorstadium exakt zu bestimmen, hat daher schon seit längerem eine herausragende Bedeutung in der modernen onkologischen Diagnostik vieler Krebsarten gewonnen.

Hightech in angenehmer Atmosphäre

Durch unsere neuen eigens für das PET-CT gestalteten modernen Räumlichkeiten in angenehmer Atmosphäre haben wir nicht nur auf die hohe Qualität des Untersuchungsgerätes Wert gelegt. Die freundliche und helle Umgebung sowie unser medizinisches Fachpersonal sorgt dafür, dass Sie sich bei uns wohl behütet fühlen. Eigene, speziell eingerichtete Ruheräume sind dabei selbstverständlich.

Tumorzellerkennung mit 18 F-FDG & PSMA

Das PET-CT ermöglicht  ein Ganzkörper-Staging und erfasst alle Bereiche mit einer Stoffwechselveränderung, wie sie vor allem bei Tumorerkrankungen mit einer Erhöhung des Glukoseumsatzes vorkommen. Oder es werden wie beim PSMA-PET, Antigen-Antikörper-Reaktionen genutzt um noch vorhandene aktive Tumorzellen zu erkennen.


Was ist PET-CT?

Mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist es möglich, durch den Einsatz schwach radioaktiver Substanzen aussagekräftige Bilder von biochemischen Vorgängen im menschlichen Körper zu erstellen. In Kombination mit der Computertomographie (CT) kann in einem Untersuchungsgang die genaue Lokalisation und Beurteilung von erkranktem Gewebe erfolgen.


Wann ist eine PET-CT Untersuchung sinnvoll?

Das PET-CT Verfahren (mit 18 FDG oder 18 F-PSMA) ist zur Diagnostik folgender Erkrankungen geeignet:

  • Lungenkarzinom, Abklärung Rundherde in den Lungen (Primärtumor oder Metastasen)
  • Morbus Hodgkin und Non-Hodgkin Lymphomen
  • Kopf-Hals-Tumore
  • Prostata-Karzinom

weitere Indikationen:

  • CUP Syndrom des Halses
  • entzündliche Erkrankungen
  • Fokussuche bei unklarer Erhöhung der Entzündungsparameter insbesondere in der Kardiologie
  • Melanome
  • Oropharynxkarzinom bei progredientem Befund
  • Restaging bei Kolonkarzinom und Mammakarzinom
  • Schilddrüsenkarzinome
  • V.a. Alzheimer Demenz (Amyloid-PET)

Einige Indikationen sind noch nicht als Kassenleistung anerkannt und einen Antrag zur Genehmigung ist erforderlich.


Was bieten wir Ihnen an?

  • Lungenkarzinom, Abklärung Rundherde in den Lungen (Primärtumor oder Metastasen)
  • Morbus Hodgkin und Non-Hodgkin Lymphomen
  • Kopf-Hals-Tumore
  • Prostata-Karzinom

weitere Indikationen:

  • CUP Syndrom des Halses
  • entzündliche Erkrankungen
  • Fokussuche bei unklarer Erhöhung der Entzündungsparameter insbesondere in der Kardiologie
  • Melanome
  • Oropharynxkarzinom bei progredientem Befund
  • Restaging bei Kolonkarzinom und Mammakarzinom
  • Schilddrüsenkarzinome
  • V.a. Alzheimer Demenz (Amyloid-PET)


Kassenleistung

Seit Januar 2016 übernehmen bei bestimmten Fragestellungen die gesetzlichen Krankenversicherungen die Kosten für diese Untersuchung. Die Überweisung erfolgt durch Ihren behandelnden Arzt. Dazu gehören folgende Indikationen:

  • Bestimmung des Tumorstadiums von primären nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Detektion von Fernmetastasen
  • Nachweis von Rezidiven (bei begründetem Verdacht) bei primären nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen
  • Charakterisierung von Lungenrundherden, insbesondere Beurteilung der Dignität peripherer Lungenrundherde bei Patienten mit erhöhtem Operationsrisiko und wenn eine Diagnosestellung mittels einer invasiven Methodik nicht möglich ist
  • Bestimmung des Tumorstadiums von kleinzelligen Lungenkarzinomen einschließlich der Detektion von Fernmetastasen, es sei denn, dass vor der PET-Diagnostik ein kurativer Therapieansatz nicht mehr möglich erscheint
  • Nachweis eines Rezidivs (bei begründetem Verdacht) bei kleinzelligen Lungenkarzinomen, wenn die Patienten primär kurativ behandelt wurden und wenn durch andere bildgebende Verfahren ein lokales oder systemisches Rezidiv nicht gesichert oder nicht ausgeschlossen werden konnte
  • Entscheidung über die Bestrahlung von mittels CT dargestellten Resttumoren eines Hodgkin-Lymphoms mit einem Durchmesser von > 2,5 cm nach bereits erfolgter Chemotherapie

(Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung, Praxisnachrichten vom 17.12.2015, http://www.kbv.de/html/1150_20086.php).

Seit Juni 2017 wurde zusätzlich in den Katalog der gesetzlichen Krankenversicherungen zusätzliche auch die Übernahme der Kosten für eine PET-CT Untersuchung bei fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren unter folgenden Gesichtspunkten übernommen:

Ein PET/CT kann immer dann erfolgen, wenn entschieden werden soll:

  • ob Halslymphknoten entfernt werden müssen (neck dissection)
  • wenn ein Primärtumor noch nicht gefunden werden konnte, aber aufgrund einer Metastase im Kopf-Hals-Bereich ebenfalls eine Entscheidung zur Entfernung der Halslymphknoten ansteht (CUP-Syndrom)
  • wenn in der Nachsorge von Patienten mit einem Kehlkopf-Karzinom der Verdacht auf ein Rezidiv besteht. In diesen Fällen ist es möglich, die Entscheidung zur Durchführung einer laryngoskopischen Biopsie vom Ergebnis einer PET/CT abhängig zu machen

(Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung, Praxisnachrichten vom 08.06.2017, http://www.kbv.de/html/1150_29248.php).

Hiervon unberührt besteht weiterhin bei Tumorpatienten die Möglichkeit, nach vorheriger Prüfung und Empfehlung durch die behandelnden Ärzte (z. B. in einem Tumorboard) und nach vorheriger Einzelfallprüfung und Zusage einer Kostenerstattung durch Ihre gesetzliche Krankenkasse eine PET-CT Untersuchung durchzuführen.


Unsere Kooperationspartner

Gute Heilungschancen dank enger Kooperation!

Um neue Technologien und Behandlungskonzepte möglichst rasch und breit in die Regelversorgung aufnehmen zu können, bedarf es guter Kooperationsstrukturen.
Die Vernetzung mit Spezialisten aus unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten, die enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten, sowie ein guter Patientenkontakt sind die Basis einer optimalen Patientenversorgung und der Gewährleistung von Patientensicherheit.
In Tumorboards (Tumorkonferenz) treffen sich Ärzte und Experten der verschiedenen medizinischen Fachrichtungen, um die Behandlungsplanung der Patienten alle Therapiemöglichkeiten zu prüfen und zu diskutieren.

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Informationen für Patienten und Zuweiser

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